Die eigene Lebenslinie oder Zeitleiste erstellen. In einer schnelllebigen Zeit (Internet, urbane Umgebung, beruflicher Stress) fehlt den Menschen oft die Zeit, zur Ruhe zu kommen, Bisheriges zu reflektieren und sich dem Besinnen zu widmen. Das Aufzeichnen und Aufschreiben von „Lebenslinien“ kann dies unterstützen. Wir holen die Vergangenheit in die Gegenwart, blicken auf persönliche Meilensteine und auf schwierige Lebensphasen, um die Zukunft aussichtsreicher zu sehen. Dabei wird die Vergangenheit nicht verherrlicht, aber positiv bewertet, um auch daraus zu lernen.

Die „Lebenslinie“ ist eine Methode zur Visualisierung der eigenen Biografie. Sie erfasst die „Hochs“ und „Tiefs“ des Lebens und unterstützt die Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensgeschichte. In einer Gruppe ist dies vielleicht einfacher. Beim Lebenslinien-Abend geht es nicht um eine „psychotherapeutische“ Anleitung, sondern vielmehr um den Austausch in der TeilnehmerInnen-Gruppe von ca. 5 Personen. (Bitte um Anmeldung!).

Mischa Hendel ist seit 2014 Radioredakteur des Aktionsradius Wien, nach seinem Diplom- und Doktoratsstudium der Afrikanistik sammelte er berufliche Erfahrungen als Sozialbetreuer, Jugendtrainer und Kulturorganisator. Simone Kaipel hat Erfahrung in der Zusammenarbeit mit marginalisierten Gruppen sowie langjährige Leitungserfahrung im Sozialbereich.