Aktionsradius goes Performance
Kunst & Irritation im öffentlichen Raum
Im Jänner 2022 wird ein kleines Ensemble von drei PerformerInnen seinen Aktionsradius im öffentlichen Raum erkunden – mit Elementen aus Tanz, Musik, Spiel und Irritation. Das Zentrum, von dem aus sich die Performer immer wieder sternförmig wegbewegen werden, wird der Aktionsradius (und Lichtblick) am Gaußplatz sein. Dort werden Erlebnisse der Interventionen verarbeitet, dort wird aufgetankt, sollte die Ungemütlichkeit des Winters überhandnehmen. Die Kombination aus Schutzlosigkeit im öffentlichen Raum und dennoch einem beschützenden Hafen, soll die Intensität der Arbeit fördern. Über den Zeitraum von 10.-31.01.22 wird sich das Ensemble vorrangig im öffentlichen Raum der Erkundung und Erforschung der Grenzen der Normalität hingeben.

Was darf man? Was kann man? Was will man?
Grenzverschiebungen werden womöglich sowohl bei den Ausführenden, als auch bei Vorbeikommenden passieren und neue Perspektiven fordern und fördern. Zuschauende werden zu Zeugen und optional auch zu Mitwirkenden. Die Arbeit ist prozesshaft. Eine Kamera/Handykamera wird immer wieder Momente dieses Prozesses begleiten und nachträglich Einblicke in den Schaffensprozess gewähren. (Ab Februar im Medienarchiv: www.aktionsradius.at)